Klimagerechtigkeit

In Terra Futura verwalten die Spielenden ihr eigenes Land und bauen eine autarke Wirtschaft auf. Dabei führen viele Wege zum Sieg – aber Vorsicht: Nicht alle sind auch umweltverträglich.
Mit Terra Futura lernen die Mitspielende ohne große Mühe viel über Klima- und Umweltschutz! Dabei zeigt das Spiel, inwiefern unsere Handlungen Auswirkungen auf die Umwelt haben. Meist bleiben uns nämlich die tatsächlichen Umweltkosten unserer täglichen Besorgungen und Handlungsweisen verborgen.
Um diese Kosten aufzudecken, nimmt Terra Futura unser derzeitiges globales Wirtschaftssystem genau unter die Lupe: Bis jetzt basiert dieses nämlich auf den Prinzipien von Wachstum und Gewinnmaximierung. Mit so einem System respektieren wir jedoch die natürlichen Grenzen unseres Planeten nicht, sondern vergrößern die Ungleichheit in der Gesellschaft und führen auf lange Sicht kein nachhaltiges Leben. Mehr noch: Dieses System verursacht enorme Belastungen in Form von Emissionen und bewirkt zusätzlich die Ausbeutung der vulnerabelsten Menschen, die unter unwürdigen Bedingungen und häufig für einen unangemessen niedrigen Lohn arbeiten müssen.
Das ist jedoch kein Grund zum Verzweifeln. Ganz im Gegenteil! Mit Terra Futura können zwei bis fünf Spielbegeisterte ab zehn Jahren zu Gestalter*innen der Energiewende werden. Gemeinsam können sie lernen wie eine sozial gerechte Klimawende aussehen könnte.
Dafür ist mit hochwertigen Holzfiguren und liebevoll illustrierten Karten der Spaß beim Spielen garantiert! Für alle, die noch das perfekte (Weihnachts-)Geschenk suchen, ist Terra Futura genau das Richtige.
Das Spiel kostet sieben Euro und ist hier bestellbar.