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Die Spielwarenindustrie hat sich in den letzten Jahren zu einem zunehmend bedeutsamen Wirtschaftszweig entwickelt. Das spiegelt sich in einem kontinuierlichen Wachstum des Umsatzes auf dem weltweiten Spielzeugmarkt sowie in der steigenden Anzahl von Unternehmen und Beschäftigten in diesem Sektor wider. Arbeits- und Menschenrechtsverletzungen sind jedoch in der Produktion häufig anzutreffen.
Der Plüschtierhersteller Heunec und der Konstruktionsspielzeughersteller Plasticant Mobilo haben den von der Fair Toys Organisation (FTO) eingeführten „Fair Performance Check“ bestanden. Sie werden als erste Unternehmen mit dem FTO-Siegel ausgezeichnet.
Über den neuen Barbie-Hype, ausgelöst durch den Kino-Blockbuster, freut sich vor allem die Herstellermarke Mattel. Das rot gezackte Logo ist im Film nicht zu übersehen. Warum der Film für die Arbeiter*innen in den chinesischen Spielzeugfabriken ein Schlag ins Gesicht ist.
Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die Arbeitsbedingungen in den globalen Spielzeugfabriken zu verbessern. In den letzten beiden Jahren ist die Initiative gewachsen und hat klare Konturen bekommen. Ein Siegel für fair produziertes Spielzeug rückt näher.
Gemeinsam mit weiteren Vertreter*innen der Zivilgesellschaft hat die Christliche Initiative Romero mit ambitionierten Spielwaren-Unternehmen und -Händler*innen die Fair Toys Organisation gegründet. Ihr Ziel: mehr Verantwortung für sozial- und umweltverträglich produziertes Spielzeug.