Kritischer Konsum

6 Jahre nach dem Fabrikunglück kämpfen Arbeiter*innen der Textilindustrie noch immer gegen harte Bandagen, wenn sie Gebäudesicherheit und existensichernde Löhne fordern. Landesweit gibt es Aktionen zum Gedenktag.

Essen, das Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen enthält, auf unseren Tellern?! Das möchte wohl niemand. Bei der industriellen Herstellung von Lebensmitteln kommt es aber regelmäßig dazu. Die gute Nachricht: Wir können alle etwas dafür tun, soziale und umweltfreundliche Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion zu unterstützen. Um Lebensmittel nachhaltiger einzukaufen und zu essen.

Fordern Sie die Bundesregierung auf, bei ihrem Einkauf endlich konsequent die Einhaltung von Menschenrechten zu fordern!

Das Berliner FAIRgabe-Bündnis fordert anlässlich der Novellierung des Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzes (BerlAVG) wichtige Anpassungen am Entwurf.

Die investigative Recherche der CIR gemeinsam mit der Arbeitsrechtsorganisation China Labor Watch (CLW) enthüllt im Toys Report 2018 erneut menschenunwürdige Bedingungen in der Spielwarenproduktion Chinas.

2013 hatte H&M versprochen, dass die Arbeiter*innen ab 2018 einen Existenzlohn bekommen, doch der Konzern hat das Versprechen gebrochen. Bei der H&M-Hauptversammlung fordern wir: Existenzsichernde Löhne statt Dividende! Jetzt unterschreiben….

Die Einhaltung von Arbeitsrechten in den weltweiten Nähfabriken erfordert starke Akteure vor Ort und Unternehmen, die soziale Standards in ihren Einkaufspraxis berücksichtigen. Die CIR dreht an beiden Stellschrauben. Mit Erfolgen, die in die Zukunft wirken.

„Mit Menschenrechten spielt man nicht“ und „Ausbeutung steht dir nicht!“ – Mit diesen Slogans macht die CIR 2018 Adventsshoppende an Bahnhöfen auf kritischen Konsum aufmerksam.

Die Studie zeigt, dass bei der Herstellung von Bundeswehrbekleidung in Tunesien Arbeitsrechte verletzt werden. Die Beschaffungsstelle der Bundeswehr sagt dazu nichts.

26.10.2018 Zum Weltspartag am 30.Oktober übergeben Menschenrechts-Organisationen 1.500 Portestpostkarten an die Deutsche Bank und warnen vor Fonds, die in Projekte investieren, die Menschenrechte verletzen.