Fair und nachhaltig ist im Trend – aber wo werden solche Produkte hergestellt und wie kommen sie nach Deutschland? Darüber berichtete eine Delegation brasilianischer Kleinbauern und Vertreter*innen am Beispiel Orangensaft auf ihrer Deutschlandreise vom 10.-18. Februar 2023.
Nicht nur Modeunternehmen, sondern auch Sportartikelfirmen beuten Textilarbeiter*innen über ihre Zulieferbetriebe systematisch aus. Besonders zeigt sich das bei Großveranstaltungen wie der vergangenen Fußball-WM 2022 in Katar oder der anstehenden EM 2024 in Deutschland.
Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die Arbeitsbedingungen in den globalen Spielzeugfabriken zu verbessern. In den letzten beiden Jahren ist die Initiative gewachsen und hat klare Konturen bekommen. Ein Siegel für fair produziertes Spielzeug rückt näher.
Alice Pataxó und Tejubi Uru Eu Wau Wau setzen sich als Aktivistinnen für die Rechte der indigenen Bevölkerung in Brasilien ein. Im Rahmen der diesjährigen Action Week sind die Speakerinnen in fünf verschiedenen Ländern zu Gast, um für die Themen der Indigenen zu sensibilisieren und sind damit das Sprachrohr einer neuen Generation indigener Aktivist*innen.
Es wird Zeit, für ein besseres Ernährungssystem: nachhaltig, lokal, fair. Deshalb veranstalten wir im Rahmen der zweiten EU-weiten Aktionswoche der „Our Food. Our Future“-Kampagne gemeinsam mit neun Münsteraner Initiativen den Aktionstag zur Agrar- und Ernährungswende in Münster. Unter dem Motto: „Re:boot the food system“ beschäftigt uns an diesem Tag die Frage: Wie kann ein Neustart aussehen und gelingen?
Klimaschutz, Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit – Das sind Ziele, die von fast allen Parteien 2022 im NRW-Landtagswahlkampf definiert werden. Wenn diese erreicht werden sollen, muss die kommende Landesregierung das wachsende Engagement für einen ökologischen und sozial orientierten Einkauf in den Kommunen zukünftig tatkräftig unterstützen.
Deutsche Unternehmen, die in der Ukraine Bekleidung produzieren lassen, tragen jetzt eine besondere Verantwortung für die Arbeiter*innen in ihren Lieferketten. Die Kampagne für Saubere Kleidung fordert, erhöhte Sorgfaltspflichten walten zu lassen.
In den letzten Tagen taten sich Vertreter*innen aus Agrarindustrie und Politik mit Vorschlägen hervor, angesichts des Ukraine-Krieges Beschränkungen, inklusive ökologischer Schutzmaßnahmen, abzubauen. Sogar die „Farm2Fork“-Strategie, mit der die EU die europäische Landwirtschaft binnen zehn Jahren umweltfreundlich und sozial umbauen will, wird in Frage gestellt.
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