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Der deutsche Metallkonzern Aurubis hat Kupfererz aus Panama importiert. Dort hat ein illegales Bergbauprojekt zu Umweltzerstörung und Gewalt geführt. Der Konflikt um die Mine stellt sowohl die Nachhaltigkeit der „Zukunftsmetalle“ von Aurubis als auch die Idee des „grünen Wachstums“ in Frage.
Umweltaktivisten und Bewohner der Gemeinde Santa Marta sind Mitte Januar in El Salvador willkürlich verhaftet worden – unter ihnen auch der Direktor der CIR-Partnerorganisation ADES, Antonio Pacheco. Wir fordern ein Ende der Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger*innen!
Eine Konzession, zwei Flüsse, eine Mine und eine Anlage für die Verarbeitung von Nickelerz: Das sind die Zutaten für den Umweltskandal von Guapinol in Honduras. Kriminalisierte Umweltschützer wurden im Januar aus der Haft entlassen. Doch ein Ende des Konflikts ist nicht in Sicht.
Die guatemaltekische Regierung hat mit äußerster Härte auf eine Straßenblockade indigener Gemeinden gegen eine Nickelmine reagiert. Wie lässt sich die brutale Aussetzung der Menschenrechte aufgrund eines Konflikts um ein Bergbauprojekt erklären, das eigentlich gar nicht operieren dürfte?
Quelvin Jimenez ist Ziel einer Verleumdungskampagne, wird eingeschüchtert und laufend überwacht. Er wurde bereits mit dem Tod bedroht. Grund dafür ist sein Einsatz für die Landrechte der Xinca-Bevölkerung Guatemalas angesichts der Bergbauaktivitäten im Süden des Landes.
Arbeits- und Umweltrechtsverletzungen brasilianischer und internationaler Unternehmen aufzudecken, ist erklärtes Ziel der investigativen Journalist*innen unserer Partnerorganisation Repórter Brasil. Marcel Gomes erläutert die Bedeutung verbindlicher Unternehmensverantwortung vor dem Hintergrund des katastrophalen Staudammbruchs in Brumadinho.