Der Futtermittelhersteller Agravis Raiffeisen AG aus Münster bezieht Soja von einem brasilianischen Sojaunternehmen, das in einen Landkonflikt verwickelt ist. Der Konflikt hat seit Mai 2022 mindestens zwei Indigene das Leben gekostet. Alle Hintergründe zum Fall gibt es hier.
Gummistiefel, Borkenkäfer und Workshops: Unsere CIR-Klimabotschafterin Vanessa berichtet in diesem Beitrag vom Wilderness Camp im Nationalpark in Tschechien, organisiert von der tschechischen Game On-Partnerorganisation NaMysli.
INCIDEJOVEN wurde 2006 gegründet. Die Organisation setzt sich für die Verteidigung und Einhaltung der sexuellen und reproduktiven Rechte sowie der Menschenrechte und der unveräußerlichen Freiheiten der Kinder und Jugendlichen in Guatemala ein. Für eine Kultur des Friedens und der Gewaltprävention.
Auf der Flucht vor Gewalt und Perspektivlosigkeit: Warum migrieren Menschen aus Mittelamerika und welche Risiken gehen sie in der Hoffnung auf ein besseres Leben ein? In unserer neuen Multimedia-Reportage berichten wir über Ursachen, Hintergründe und Folgen der Migration und lassen Betroffene zu Wort kommen.
Nicht nur Modeunternehmen, sondern auch Sportartikelfirmen beuten Textilarbeiter*innen über ihre Zulieferbetriebe systematisch aus. Besonders zeigt sich das bei Großveranstaltungen wie der vergangenen Fußball-WM 2022 in Katar oder der anstehenden EM 2024 in Deutschland.
Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die Arbeitsbedingungen in den globalen Spielzeugfabriken zu verbessern. In den letzten beiden Jahren ist die Initiative gewachsen und hat klare Konturen bekommen. Ein Siegel für fair produziertes Spielzeug rückt näher.
32 junge Klimabotschafter*innen waren Teil einer zweiwöchigen Reise, die interkulturellen Austausch und neue Perspektiven auf Klimagerechtigkeit ermöglichte. In Exkursionen und Workshops erlebten die Teilnehmenden, wie Mittelamerikaner*innen sich für ihre Umwelt, ihre Rechte und das Klima engagieren.
470 Millionen Menschen weltweit gehören indigenen Gemeinschaften an. Nahezu überall werden sie und ihre Lebensgrundlagen bedroht. Alice Pataxó ist das Gesicht einer neuen Generation indigener Aktivist*innen, die sich gegen die Unterdrückung, Vertreibung und Bedrohung ihrer Gemeinschaft zur Wehr setzt.
Die Zerstörung des Rechtsstaates zählt in Guatemala zu den größten Hindernissen für die Demokratisierung des Landes. Besonders deutlich zeigt das aktuell ein geplantes Gerichtsverfahren gegen Kriegsverbrecher, das staatliche Institutionen mit aller Gewalt zu verhindern versuchen.