Ernährungssouveränität erhalten!

Den Folgen der Klimaerhitzung gemeinsam entgegenwirken

Das Projekt

Foto: CIR

Spenden Sie jetzt und unterstützen Sie Kleinproduzent*innen in Mittelamerika dabei, sich an die Folgen der Klimaerhitzung anzupassen.

Obwohl der Beitrag der Menschen aus Mittelamerika an den globalen Treibhausgasemissionen gering ist, bekommen sie die Auswirkungen der Klimaerhitzung besonders stark zu spüren. Laut Weltklimarat (IPCC) gehören die Länder der Region zu denen, die am stärksten von Extremwettereignissen betroffen sind. Dies gilt insbesondere für die Menschen im Trockenkorridor von Mittelamerika. Es kommt sowohl vermehrt zu Dürren als auch zu Überschwemmungen. Gerade die landwirtschaftliche Produktion, eine der Haupteinnahmequellen in der Region, ist davon betroffen und leidet in der Folge immer wieder unter Ernteausfällen. Ernährungsunsicherheit ist eine Konsequenz der Klimaerhitzung, die zu einer direkten Bedrohung für die Bewohner*innen des Trockenkorridors wird.

Das regionale Programm “Klimagerechtigkeit in Mittelamerika“ zielt vor diesem Hintergrund insbesondere darauf ab, die Anpassungsfähigkeit von Kleinbauern und Kleinbäuerinnen an die Klimaerhitzung im Trockenkorridor von Honduras, Guatemala und El Salvador zu erhöhen. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der Gleichstellung der Geschlechter zu.

Dafür wird von der lokalen bis zur internationalen Ebene Lobbyarbeit betrieben, um die politischen Rahmenbedingungen zu verbessern. So wird beispielsweise ein Observatorium eingerichtet, das die Einhaltung der nationalen Klimaziele von Honduras, El Salvador und Guatemala überwacht. Außerdem nehmen die am Programm beteiligten Organisationen an den Weltklimakonferenzen teil, um Positionen zu vertreten, die mit den Produzent*innen erarbeitet werden.

Auf lokaler Ebene werden Umweltschützer*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen geschult und in Konfliktfällen unterstützt und geschützt. Den Kleinproduzent*innen werden Klimainformationen bereitgestellt und Schulungen sowie die notwendige Ausstattung für die Anwendung agrarökologischer Techniken in ihren Familiengärten angeboten. So können sich die Menschen besser an die Folgen der Klimakrise anpassen.







Fotos: CIR, UNES


Kleinproduzent*innen im Trockensektor müssen sich an die veränderten Bedingungen anpassen, die aufgrund des Klimawandels in ihrem Gebiet herrschen. Unsere Partnerorganisationen ASEDE, ACCH, UNES und CDH unterstützen sie dabei in dem gemeinsamen Projekt auf verschiedenen Ebenen.



Ihre Spende für Klimagerechtigkeit

Für 40 Euro können unsere Partnerorganisationen in Mittelamerika eine Familie dabei unterstützen, mit agrarökologischen Praktiken einen Familiengarten anzulegen.

Foto: Maren Kuiter

Ich bin für Ihre Fragen da:

Thorsten Moll
Referent für Landwirtschaft, Klimagerechtigkeit, arbeitende Kinder
mollnoSpam@ci-romero.de
Telefon: 0251 - 674413-22

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