Mittelamerika

Gelebte Solidarität: Gemeinsam gegen Corona!

So hilft Ihre Spende unseren Partner*innen in Mittelamerika

12. Mai 2020

Die Corona-Pandemie nimmt keine Rücksicht auf sozialen Status oder Landesgrenzen. Doch sie trifft vor allem die Verletzlichsten am härtesten. Viele Menschen im Globalen Süden stehen schon jetzt vor dem Nichts: ohne Arbeit, ohne soziale Absicherung, ohne Zugang zu Lebensmitteln. Zur Sorge um die eigene Gesundheit kommt die Angst vor drohenden Hungerkrisen. Unsere Solidarität und Unterstützung sind nun gefragt – bitte helfen Sie mit einer Spende!

Seit Bekanntgabe der ersten Corona-Fälle in Mittelamerika finanzieren wir verschiedene Krisenmaßnahmen unserer Partnerorganisationen. Verteilung von Lebens- und Hygienemitteln, Durchführung von Desinfektionsmaßnahmen, Aufklärungsarbeit und juristischer Beistand – das sind nur einige Beispiele dieser wichtigen Arbeit.

Nothilfe für diskriminierte Regierungsgegner*innen

Die konservative Regierung in Honduras macht die staatliche Nothilfe von der politischen Unterstützung der Bevölkerung abhängig. Wer gegen die Unterdrückung und Korruption oder gegen Bergbauprojekte und Palmölplantagen protestiert, wird davon ausgeschlossen. Unsere Partnerorganisation ERIC/Radio Progreso versorgt die diskriminierten Familien mit Nahrungsmitteln und Medikamenten.

Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen

In einer Vorstadt von San Salvador errichtet unsere Partnerorganisation SITRASACOSI Kontroll- und Desinfektionszentren und unterstützt die dort lebenden Menschen mit Nahrungsmitteln, um den unnötigen Verkehr von Privatpersonen in den Gemeinden zu reduzieren. Die Unterstützung aus den Gemeinden ist ermutigend.

Lebensmittelpakete für Maquila-Arbeiterinnen, Mütter und Familien
Frauen in El Salvador bei der Lebensmittelausgabe zu Corona-Zeiten

In El Salvador organisiert die Organisation Ormusa Krisenmaßnahmen. Foto: Ormusa

Unsere Partnerorganisation ORMUSA verteilt in El Salvador Lebensmittelpakete mit Bedarfsgütern an alleinerziehende Mütter und an Arbeiterinnen in Weltmarktfabriken, die entlassen oder ohne Gehaltfortzahlung suspendiert wurden. In Nicaragua bekommen 50 ehrenamtliche Arbeitsrechts-Beraterinnen Nahrungsmittel und Hygieneartikel, um ihre Arbeit mit den betroffenen Näher*innen fortsetzen zu können. Und in Guatemala versorgt unser Partner ASEDE Familien, die keinen Zugang zu Lebensmitteln haben.

In Krisenzeiten ist schnelle und unbürokratische Hilfe besonders wichtig. Dafür bitten wir um Spenden mit dem Verwendungszweck „CORONA in Mittelamerika“. Ihre Spenden werden in Mittelamerika da eingesetzt, wo Unterstützung aktuell am nötigsten ist. Vielen Dank für Ihre Solidarität – ganz besonders in diesen Zeiten!

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Porträt von Maria Wilmer

Ich bin für Ihre Fragen da:

Maria Wilmer
Referentin für Spendenwesen
wilmernoSpam@ci-romero.de
Telefon: 0251 - 674413-31