Rewe, Edeka, Lidl und Aldi – die vier großen deutschen Supermärkte verwenden in ihren Produkten Palmöl, das durch Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden in Guatemala belastet ist. Mit dieser Nachricht sorgten wir im Februar mit der Veröffentlichung des Reports „Im Schatten der Ölpalme“ für Aufsehen. Insgesamt haben wir über 20 Unternehmen in Deutschland benannt, die Palmöl von den guatemaltekischen Palmölunternehmen NaturAceites und/oder Industria Chiquibul beziehen, verarbeiten oder vertreiben. Gemäß Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) müssen auch die deutschen Unternehmen Verantwortung dafür übernehmen, dass entlang ihrer Lieferkette die Rechte von Menschen NICHT verletzt werden und die Natur KEINEN Schaden nimmt. In unserer Recherche konnten wir jedoch mithilfe zahlreicher Quellen belegen, dass systematische Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzungen in der Palmölproduktion der beiden genannten guatemaltekischen Unternehmen anhalten. Daher haben wir die genannten deutschen Unternehmen mit dem Palmöl-Report aufgefordert, ihrer rechtlich verbindlichen Sorgfaltspflicht nachzukommen und die Zusammenarbeit mit den genannten Unternehmen kritisch zu prüfen, Missstände zu beenden oder die Zusammenarbeit als ultima ratio aufzukündigen.
Dominik Groß, CIR-Referent für globale Agrarlieferketten
Ich bin für Ihre Fragen da:
Dominik Groß
Referent für Menschenrechte und Klimaschutz in Agrarlieferketten
gross @ci-romero.de
Telefon: 0251 - 674413-43
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