Mit Protestmärschen und Straßensperren verteidigt die Bevölkerung Guatemalas die Demokratie und den Wahlsieg von Bernardo Arévalo. Eine besondere Rolle bei der Mobilisierung spielen die Maya-Bevölkerung und indigene Partnerorganisationen der CIR.
In El Salvador wurde am 18. November die neue „Miss Universe 2023“ gekürt. Präsident Nayib Bukele nutzte das Event zur Imagepflege – und tat alles, um mögliche Schattenseiten zu verbergen. Doch die Probleme im Land lassen sich auf Dauer nicht verstecken.
29.09.2023. Luise Amtsberg äußerte sich nach einer Mittelamerika-Reise besorgt über den Abbau der Demokratie in El Salvador und Nicaragua. Doch Besorgnis reicht nicht: Wir fordern von der Bundesregierung angemessene Finanzierung von Entwicklungszusammenarbeit und politisches Handeln!
Die Menschen in der Region Mittelamerika fliehen vor Armut und Hunger, Arbeitslosigkeit und Gewalt, Kriminalität und Perspektivlosigkeit. Jeder Mensch hat das Recht auf ein würdiges Leben. In diesem Regionalprogramm arbeiten vier Partnerorganisationen der CIR für besseren Schutz der Menschenrechte von Migrant*innen.
Der sozialdemokratische Kandidat der Partei Movimiento Semilla, Bernardo Arévalo, ist der neue Präsident Guatemalas. Doch es steht zu befürchten, dass die herrschende politische Elite versuchen wird, das Wahlergebnis anzufechten. Dem „Pakt der Korrupten“ ist der Hoffnungsträger ein Dorn im Auge.
Als Xiomara Castro ihr Amt als Präsidentin von Honduras antrat, waren die Erwartungen an sie sehr hoch. Sie löste einen Vorgänger ab, der das Land im Schulterschluss mit traditionellen Eliten und wirtschaftlich Mächtigen regelrecht ausverkauft hatte – Raubbau an der Natur, Abbau demokratischer Strukturen, Repression der Zivilgesellschaft und Menschenrechtsvergehen inklusive. Aber macht sie es besser?
Der linke Kandidat Bernardo Arévalo hat es überraschend in die Stichwahl um das Präsidentschaftsamt in Guatemala geschafft. Die herrschende politische Elite versucht seitdem einen Machtwechsel und dringend nötigen Wandel im Land zu verhindern. Unsere Partner*innen vor Ort beobachten die Lage mit Besorgnis.
„Sichere, geordnete und legale“ Migration – das versprechen sich die USA von der Eröffnung eines Migrationszentrums in unserem Partnerland Guatemala. Ist das eine gute Nachricht für die Menschen, die sich zu Tausenden auf dem Weg von Mittelamerika in die USA befinden?
Unser Referent Maik Pflaum erlebte El Salvador bei seiner letzten Dienstreise als Land der Extreme: Bitcoin-Hype und Surf-Strände stehen im krassen Gegensatz zur Armut der Bevölkerung, die abgehängt wird. Trotzdem erfreut sich der Präsident großer Beliebtheit. Seine Eindrücke und die unserer Partner*innen vor Ort schildert er in diesem Artikel.
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