Als Xiomara Castro ihr Amt als Präsidentin von Honduras antrat, waren die Erwartungen an sie sehr hoch. Sie löste einen Vorgänger ab, der das Land im Schulterschluss mit traditionellen Eliten und wirtschaftlich Mächtigen regelrecht ausverkauft hatte – Raubbau an der Natur, Abbau demokratischer Strukturen, Repression der Zivilgesellschaft und Menschenrechtsvergehen inklusive. Aber macht sie es besser?
„Zehn Jahre nach dem Staatsstreich kämpfen wir Frauen weiter gemeinsam. Für ein Honduras ohne Diktatur.“ Am 28. und 29. Juni 2019 trafen sich Frauen aus allen Teilen des Landes zu einer großen Konferenz in der Garífuna-Gemeinde Vallecito in Honduras. Eine Abschlusserklärung fasst die Diskussionen anschaulich zusammen.
LGBTI* in Mittelamerika „Wir gehen trotzdem auf die Straße“ LGBTI*-Aktivist Erick Vidal Martinez Salgado aus Honduras im Interview Auf dem Weg zur Demo. Foto: Erick Vidal (MDR) Erick Vidal ist überzeugter Menschenrechtsaktivist, der sich insbesondere für die Rechte von LGBTI* stark macht. Als Mitbegründer der LGBTI*-Widerstandsbewegung kämpft er zusammen mit der CIR-Partnerorganisation CDM an vorderster [...]
Betty Vásquez gründete vor zwei Jahren die Umweltbewegung MAS (Movimiento Ambientalista Santa Barbarense). Im Gespräch, das unsere Honduras-Länderreferentin Kirsten Clodius mit ihr geführt hat, gibt sie einen kleinen Eindruck der emotionalen Achterbahnfahrt zwischen Unterdrückung und Hoffnung, der die Menschen im Widerstand in Honduras ausgesetzt sind.
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