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Der Futtermittelhersteller Agravis Raiffeisen AG aus Münster bezieht Soja von einem brasilianischen Sojaunternehmen, das in einen Landkonflikt verwickelt ist. Der Konflikt hat seit Mai 2022 mindestens zwei Indigene das Leben gekostet. Alle Hintergründe zum Fall gibt es hier.
INCIDEJOVEN wurde 2006 gegründet. Die Organisation setzt sich für die Verteidigung und Einhaltung der sexuellen und reproduktiven Rechte sowie der Menschenrechte und der unveräußerlichen Freiheiten der Kinder und Jugendlichen in Guatemala ein. Für eine Kultur des Friedens und der Gewaltprävention.
470 Millionen Menschen weltweit gehören indigenen Gemeinschaften an. Nahezu überall werden sie und ihre Lebensgrundlagen bedroht. Alice Pataxó ist das Gesicht einer neuen Generation indigener Aktivist*innen, die sich gegen die Unterdrückung, Vertreibung und Bedrohung ihrer Gemeinschaft zur Wehr setzt.
Die Zerstörung des Rechtsstaates zählt in Guatemala zu den größten Hindernissen für die Demokratisierung des Landes. Besonders deutlich zeigt das aktuell ein geplantes Gerichtsverfahren gegen Kriegsverbrecher, das staatliche Institutionen mit aller Gewalt zu verhindern versuchen.
Seit Jahren schwelt auf dem Gebiet der Indigenen Gruppe der Guarani Kaiowá, im Bundesstaat Mato Grosso do Sul, ein Konflikt zwischen der Indigenen Bevölkerung und den dort ansässigen Farmern und Großplantagenbesitzer*innen, um das Recht an dem inzwischen agrarwirtschaftlich genutzten Land. Ausgangspunkt für die erneute Eskalation des Konflikts ist der Tod des 18-jährigen Alex Recarte Vasques…
Was kann eine diskriminierte Minderheit wie die LGBTI*-Bevölkerung in einem Land, das immer autoritärer regiert wird, noch proaktiv unternehmen, um sich Menschenrechte zu erkämpfen? Ein Blick nach El Salvador, wo der Ausnahmezustand das Klima der Angst verschärft, aber LGBT-Aktivist*innen nicht aufgeben.
Initiative Lieferkettengesetz goes Europe! Die EU kann als drittgrößter Wirtschaftsraum der Welt mit einem starken Lieferkettengesetz einen entscheidenden Beitrag zu einer global gerechten Wirtschaft leisten. Jetzt die Petition unterzeichnen und für Menschenrechte und Umwelt einsetzen!
Die Arbeit in den Textil-Fabriken in Mittelamerika ist körperlich anstrengend und durch den Druck, eine bestimmte Stückzahl an Teilen fertigen zu müssen, gekennzeichnet. Die Folge: massive gesundheitliche Schäden. Zwei Arbeiterinnen berichten von ihrem Arbeitsalltag und den gesundheitlichen Folgen.
Die Organisation Azul Originario (AZO) wurde 2015 in El Salvador gegründet. Ihr vorrangiges Ziel ist die Einhaltung und Verteidigung der Menschenrechte von Kindern, Jugendlichen und Frauen. Sie will aktiv zu einer Kultur des Friedens und der Gewaltprävention beitragen, um einen sozialen Wandel in El Salvador zu erreichen.