Alles zu #Unternehmen

Die Initiative Lieferkettengesetz tritt ein für eine Welt, in der Unternehmen Menschenrechte achten und Umweltzerstörung vermeiden. Dafür braucht es einen gesetzlichen Rahmen!

Die Initiative Lieferkettengesetz tritt ein für eine Welt, in der Unternehmen Menschenrechte achten und Umweltzerstörung vermeiden. Dafür braucht es einen gesetzlichen Rahmen. Jetzt Petition zeichnen!

Für viele Zeitungen eine Randnotiz, für uns als CIR ein Meilenstein: Im Februar wurde ein Gesetzesentwurf des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für nachhaltige Lieferketten öffentlich.

Bei der H&M-Hauptversammlung können die Aktionär*innen dafür abstimmen, nicht mehr länger Profit aus Ausbeutung zu schlagen, sondern den Gewinn in einen Lohnfonds für die Arbeiter*innen zu stecken. Eine mögliche Antwort auf die Petition „Halte dein Versprechen H&M“ mit über 175.000 Unterschriften.

22.02.2019 Die Kampagne für Saubere Kleidung begrüßt, den Vorstoß des BMZ zu einem Sorgfaltspflichtengesetz für Unternehmen, besonders diese wichtigen Kernelemente…

12.02.2019 Das CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung, in dem die CIR Mitglied ist, begrüßt einen Gesetzentwurf aus dem Entwicklungsministerium (BMZ), der menschenrechtliche Sorgfaltspflichten für Unternehmen vorsieht.

2013 hatte H&M versprochen, dass die Arbeiter*innen ab 2018 einen Existenzlohn bekommen, doch der Konzern hat das Versprechen gebrochen. Bei der H&M-Hauptversammlung fordern wir: Existenzsichernde Löhne statt Dividende! Jetzt unterschreiben….

23.11.2018 Aktionen u.a. in Berlin, Bonn, Dresden, Hannover, Mannheim, Münster und Stuttgart sowie weltweit fordern H&M, sein Existenzlohn Versprechen zu halten.

27.09.2018 Konfrontiert mit verheerenden Recherche-Ergebnissen versucht H&M, mit Erfolgsmeldungen zu kontern – doch Verschleierung wirkt nicht. Hier die Antwort der Kampagne für Saubere Kleidung.

Heute veröffentlichte Rechercheergebnisse enthüllen, dass viele Arbeiter*innen in „Vorzeige“-Zulieferfabriken von H&M unter der Armutsgrenze leben – und das, obwohl der Modekonzern ihnen für 2018 existenzsichernde Löhne versprochen hatte.