13.02.2024. Neun Nichtregierungsorganisationen kritisieren, dass Aurubis auf der Hauptversammlung am 15.02. die Aktionär*innen nicht über die Entlastung oder Nichtentlastung des Vorstands abstimmen lassen will. Und das trotz gefeuertem Vorstand, Millionenschäden durch Bandenbetrug, Menschenrechtsverletzungen in der Lieferkette und einem Arbeitsunfall im Hamburger Werk mit drei Toten.
Ob aus Indien, Brasilien, USA, China oder Bangladesch, die Zivilgesellschaft weltweit macht sich stark für ein ambitioniertes EU-Lieferkettengesetz. Denn nur ein starkes EU-Lieferkettengesetz kann die Bedingungen für Mensch, Umwelt und Klima entlang globaler Wertschöpfungsketten wirksam verbessern. In einer gemeinsamen Erklärung nehmen die mehr als 220 Nichtregierungsorganisationen und Gewerkschaften Stellung zu dem von der EU-Kommission im Februar vorgelegten Entwurf.
Multi-Stakeholder-Initiativen sollen dafür sorgen, dass Menschen entlang der Wertschöpfungskette und in den ausländischen Produktionsstätten vor Menschrechtsverletzungen geschützt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, schließen sich in Multi-Stakeholder-Initiativen (kurz: MSI) verschiedene Akteur*innen aus Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft, Gewerkschaften und Politik zusammen.
Die EU-Kommission arbeitet an einem Vorschlag für ein neues EU-Lieferkettengesetz. Am Beispiel Palmöl zeigen wir auf, was ein starkes Gesetz bewirken könnte. Jetzt mit einer Protestmail an die Verantwortlichen der Europäischen Kommission unsere Forderungen unterstützen!
Das CorA-Netzwerk, zu dem die CIR gehört, stellt für die kommende Legislaturperiode Forderungen an Bundestag und Bundesregierung: Globales Wirtschaften muss sich neu ausrichten, damit Unternehmen Menschenrechte, Umweltschutz und Sozialstandards achten.
11.05.2021. Adidas soll auf die Auszahlung von Dividenden aus dem Krisenjahr 2020 verzichten. Das fordern wir gemeinsam mit dem Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre auf der Hauptversammlung des Konzerns am Mittwoch, 12. Mai 2021. Grund: Der Bilanzgewinn wurde unter anderem durch staatliche Corona-Hilfen und auf Kosten der Arbeiter*innen – auch im globalen Süden – erzielt.
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