Alles zu #Lebensmittel



Ernährungskonferenz: Zukunft isst besser

Was und wie wir essen hat nicht nur Einfluss auf unsere Gesundheit, sondern auch auf andere Menschen und sogar die Zukunft unseres Planeten. Klimawandel, Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen sind dramatische Folgen der industriellen Lebensmittelproduktion heute. Grund genug, das eigene Ernährungsverhalten einmal zu hinterfragen. Tragen wir mit dem was wir essen zu den Problemen bei? Wenn ja, wie können wir das ändern? Oder wer muss was ändern?

Diese Fragen und noch mehr thematisieren wir auf der ersten Ernährungskonferenz in Münster am 21. und 22. Februar 2025. Wir wollen aber nicht nur Fragen stellen, sondern auch Antworten geben. Wir sind überzeugt: Zukunft isst besser! Darüber wollen wir mit euch diskutieren und dabei gemeinsam die Probleme des globalen Ernährungssystems aufdecken und nachhaltige, regionale und global-gerechte Lösungen finden.



Rebooting the Food System – Kampagne für ein nachhaltiges Ernährungssystem

Mit dem Projekt „Rebooting the food system“ wollen wir junge Menschen aus ganz Europa mobilisieren, sich für die Agrarwende und damit ein faires und nachhaltiges Ernährungssystem stark zu machen. Mit den  Forderungen der jungen Generation, die am meisten den Folgen der industriellen (konventionellen) Agrarwirtschaft betroffen ist, wollen wir uns Gehör verschaffen und sowohl auf Ebene der Europäischen Union, als auch auf den nationalen Ebenen Veränderungen in Gang setzen.



Blick in Richtung Anbauregionen: Hungerlöhne bei der Orangenernte in Brasilien

Durch die Zunahme an Macht im Verkauf und bei der Herstellung spielt der Handel die zentrale Rolle bei der Wertschöpfung. Der Missbrauch dieser Nachfragemacht führt zu unlauteren Handelspraktiken, sowohl im Einzelhandel als auch in Anbauländern wie Brasilien und auf allen Ebenen der landwirtschaftlichen Lieferkette. Die sozialen und ökologischen Folgen der Wertschöpfung beachtet der Handel unzureichend und wird damit seiner zentralen Rolle nicht gerecht.



Monopolisierung von Verkauf und Lieferkette am Beispiel von Edeka in…

Durch die Zunahme an Macht im Verkauf und bei der Herstellung spielt der Handel die zentrale Rolle bei der Wertschöpfung. Der Missbrauch dieser Nachfragemacht führt zu unlauteren Handelspraktiken, sowohl im Einzelhandel als auch in Anbauländern wie Brasilien und auf allen Ebenen der landwirtschaftlichen Lieferkette. Die sozialen und ökologischen Folgen der Wertschöpfung beachtet der Handel unzureichend und wird damit seiner zentralen Rolle nicht gerecht.