Spielzeug

Der Vorstand der Fair Toys Organistion wurde für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt: Kurt Schmidt (KAB), Maik Pflaum (CIR), Barbara Fehn-Dransfeld (Heunec), Ellen Gilfrich-Solomon (Haba), Helga Riedl (Stadt Nürnberg), Jürgen Bergmann (Mission EineWelt) (v.l.n.r.). Auf dem Foto fehlen Thomas Eichhorn (Zapf Creation) und Axel Gottstein (Sigikid), die digital zugeschaltet waren.
Foto: Fair Toys Organisation

Gemeinsam Richtung sozial- und umweltverträglich produziertes Spielzeug: Vor zwei Jahren wurde die Fair Toys Organisation von zivilgesellschaftlichen Partner*innen, darunter die Romero Initiative (CIR), ambitionierten Spielwaren-Unternehmen, Kommunen und Akteur*innen aus der Wissenschaft mit dem Ziel gegründet, die Arbeitsbedingungen in den globalen Spielzeugfabriken zu verbessern. Am 13.7.2022, zum zweiten Geburtstag, fand im Rathaus der Spielzeugstadt Nürnberg die hybride Mitgliederversammlung statt.

In den ersten zwei intensiven und arbeitsreichen Jahren ist der Verein nicht nur an Mitgliedern gewachsen (aktuell 28 Mitglieder), sondern es konnten wichtige Meilensteine auf dem Weg zu einer transparenten Kontrollinstanz für die Einhaltung und Verbesserung von sozialen und ökologischen Standards in den Lieferketten der Spielzeugindustrie erreicht werden.

Die FTO freut sich besonders, dass der bestehende, achtköpfige Vorstand seine Arbeit für zwei weitere Jahre weiterführen wird. Diese Kontinuität ist wichtig für die Herausforderungen der FTO. Im Vorstand ist auch Maik Pflaum, CIR-Referent für Spielzeug, wieder vertreten.

„Fair Performance Check“ als zentrales Bewertungstool vorgestellt

Nach dem strukturellen Aufbau der Organisation und dem Onboarding der Mitgliedsunternehmen im letzten Jahr liegt der Schwerpunkt dieses Jahr nun auf dem Bewertungstool „Fair-Performance-Check (FPC)“.

Die Inhalte und Anforderungen des FPC wurde auf der Mitgliederversammlung vorgestellt und wurde von allen Mitgliedern unterstützt. Die erfolgreiche und angemessene Umsetzung der darin formulierten Standards und Anforderungen soll in Zukunft mit dem FTO-Siegel bestätigt werden.