Just Transition

Reclaim Fashion:
weniger Konsum, mehr Verantwortung – für eine zukunftsfähige Modeindustrie!

Fragst du dich auch, wie nachhaltig dein Kleiderschrank ist und was genau fairer Modekonsum bedeutet? Hier findest du Antworten! #LassAndersMachen


Grafik: CIR

Die Zukunft der Mode: Zeit für einen Wandel!

Die Modeindustrie verändert sich rasant – alles wird immer schneller, immer billiger. Marken wie Shein und Temu treiben den Moderausch auf die Spitze, indem sie fast täglich neue Kollektionen auf den Markt bringen. Sie locken mit unschlagbaren Billigangeboten und einer riesigen Auswahl. Doch dieser Ultra Fast Fashion-Wahnsinn hat seinen Preis.

Umweltzerstörung, Ausbeutung von Arbeitskräften und fehlende Transparenz prägen das Geschäftsmodell. Es ist klar: Die Modeindustrie braucht dringend einen RESET und zwar einen gerechten Wandel (engl. “Just Transition”, kurz: JT) hin zu einer nachhaltigeren Produktion und gerechten Arbeitsbedingungen.

Um diesen Wandel voranzutreiben, kannst du ab dem 28. Januar 2025 unsere „Just Fashion Sticker“ auf dieser Webseite vorbestellen. Sie sind ein einfaches, aber kraftvolles Werkzeug, um auf die Missstände in der Modeindustrie aufmerksam zu machen. Platziere sie an sichtbaren Orten, um die Diskussion über nachhaltige Mode anzustoßen und die wahren Kosten von Fast Fashion zu hinterfragen. Nutze sie bewusst und verantwortungsvoll – sie sollen nicht zerstören, sondern inspirieren und zu einem Umdenken anregen. Setze ein Zeichen für eine Zukunft, in der Mode nicht Ausbeutung, sondern Selbstbestimmung und Verantwortung bedeutet.


Just Transition

Das Konzept des gerechten Übergangs wird zunehmend auch in der Modeindustrie, besonders im Bereich (Ultra) Fast Fashion, diskutiert. Die Transformation zu nachhaltigen Produktionsmethoden soll sozial gerecht gestaltet werden, ohne die Arbeiter*innen und betroffenen Gemeinschaften zu belasten – so der Grundgedanke. Unternehmen und Konsument*innen müssen Verantwortung übernehmen, um die Arbeitskräfte beim Übergang zu nachhaltigeren Produktionsmethoden zu unterstützen und faire Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. 

Das Konzept der Just Transition entstand in den 1980er Jahren in den USA, als umweltrechtliche Vorschriften zur Schließung schmutziger Industrien führten, was Arbeitsplätze und Einkommen bedrohte.

Ultra Fast Fashion: Noch schneller, noch günstiger 


Grafik: CIR

Shein und Co. treiben den Konsum-Wahnsinn auf die Spitze. Neue Kleidungsstücke brauchen weniger als eine Woche vom Design bis zum Versand – ermöglicht durch extrem günstige Arbeitskräfte und einen blitzschnellen Produktionsprozess. Arbeiter*innen berichten von 75-Stunden-Wochen und miserablen Löhnen. Und das alles für Mode, die wir nach ein paar Mal Tragen wieder wegwerfen, wie Studien belegen.

Umweltschäden im Rekordtempo
Über 70 % der Kleidung bestehen aus synthetischen Stoffen, die beim Waschen Mikroplastik abgeben, das über das Abwasser ins Meer gelangt. Für die Produktion eines T-Shirts werden 15.000 Liter Wasser benötigt, und der CO₂-Ausstoß pro Teil ist enorm. Die Mode wird per Flugzeug transportiert, was den CO₂-Ausstoß weiter anheizt. Inditex, das Textilunternehmen, zu welchem auch Marken wie Zara und Stradivarius gehören, versendet allein jede Woche 32 Frachtflüge. Diese gigantischen Emissionen treiben die Klimakrise voran.

Ausbeuterische Arbeitsbedingungen
Die Arbeiter*innen im Globalen Süden zahlen mit extrem niedrigen Löhnen und langen Arbeitszeiten für das Konsummodell der ultra schnellen Mode. Unbezahlte Überstunden sind an der Tagesordnung. Um die konstant steigende Nachfrage nach günstiger Mode zu decken, wird die Ausbeutung auf ein extremes Maß getrieben. Dieses System lebt von Ungerechtigkeit und sozialer Ungleichheit.

Reclaim Fashion – Für eine gerechte Transformation!
Es braucht eine Just Transition, eine gerechte Transformation der Modeindustrie! Die Zeit der leeren Versprechungen ist vorbei – wir brauchen echte Veränderung. Eine Veränderung, die die Rechte der Arbeiter*innen schützt, die Umwelt achtet und uns Konsumierende zu einem bewussteren Umgang mit Mode anregt. Es ist an der Zeit, eine Modeindustrie zu fordern, die auf Fairness und Nachhaltigkeit setzt.

Konsumkritik statt Konsumzwang
Jede*r Deutsche kauft durchschnittlich 60 neue Kleidungsstücke pro Jahr, trägt sie aber nur etwa vier Mal. Das führt zu einer Million Tonnen Altkleidern jährlich. Die Modeindustrie drängt uns in einen Konsumzwang, der uns glauben lässt, es gäbe keine Alternative. Aber das ist nicht wahr – wir haben die Wahl! Wir können uns für Mode entscheiden, die ethisch und nachhaltig produziert wird.

Fazit: Wer billig kauft, zahlt doppelt
Ultra Fast Fashion lockt mit günstigen Preisen, doch sie zerstört die Umwelt und missachtet die Rechte der Arbeiter*innen. Die Lösung liegt in einem bewussteren Konsum und einer entschlossenen Forderung nach einer fairen, nachhaltigen Modeindustrie. Reclaim Fashion! Sei Teil der Veränderung und fordere eine gerechte Zukunft für Mode – für die Menschen und unseren Planeten!

Aber was können wir wirklich tun?

Zu oft hören wir Ausreden wie „Andere machen es auch so“ – das ist Whataboutism, eine Ablenkung, die uns davon abbringt, Verantwortung zu übernehmen. Der Weg zu einer nachhaltigen Modeindustrie beginnt bei uns: mit klaren Entscheidungen und dem Mut, uns von der billigen (Ultra) Fast Fashion zu distanzieren. Eine Just Transition erfordert einen Wandel hin zu einer fairen und nachhaltigen Mode für alle.

Im folgenden Abschnitt betrachten wir Marken wie Shein und Temu und zeigen, warum wir uns von ihren Praktiken abwenden müssen.

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Shein: Ein problematisches Geschäftsmodell im Fokus

Shein, 2008 als Plattform für Brautmode gegründet, hat sich schnell zu einem der größten Akteure der Ultra Fast Fashion-Industrie entwickelt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Singapur, doch vieles über Sheins Geschäftsführung und die Unternehmensstruktur bleibt im Dunkeln. Es gibt wenig öffentliche Informationen über die Verantwortlichen oder deren Finanzen, und auch die genaue Höhe des Umsatzes bleibt weitgehend unbekannt. Diese mangelnde Transparenz wirft Fragen auf, wie das Unternehmen gegenüber der Öffentlichkeit und den zuständigen Behörden agiert.

Der Erfolg von Shein basiert auf einem extrem effizienten Geschäftsmodell, das auf blitzschnelle Produktion und aggressives Marketing setzt. Besonders auf TikTok hat das Unternehmen eine enorme Reichweite erzielt, mit Hashtags wie #SheinHaul, die Milliarden Aufrufe generieren. Influencer*innen spielen eine zentrale Rolle und bewerben Produkte, die sie teils gratis erhalten oder zu stark reduzierten Preisen kaufen. Diese Marketingstrategie verstärkt das Vertrauen und beeinflusst Kaufentscheidungen massiv.

Sheins Produktionsprozesse sind darauf ausgelegt, Trends nahezu in Echtzeit zu erkennen und sofort darauf zu reagieren. Die Produktion konzentriert sich auf die Region Guangzhou im Süden Chinas, wo tausende kleine, unabhängige Fabriken auf Abruf bereitstehen. Dadurch kann Shein innerhalb von nur zwei Wochen vom Design zum fertigen Produkt kommen, was zu einem enormen Druck auf die Arbeiter*innen führt. Das Geschäftsmodell fördert eine hohe Produktionsgeschwindigkeit, die oft zu Ausbeutung und extremen Arbeitsbedingungen in den Fabriken führt. Durch die „Blitzproduktion“ kann Shein seine Kund*innen ständig mit neuen Styles versorgen, während die Arbeitskräfte unter schwierigen Bedingungen leiden.

Ausbeutung der Arbeiter*innen

In den Produktionsstätten von Shein sind die Arbeitsbedingungen katastrophal: Lange Arbeitszeiten von 12 bis 16 Stunden, nur ein freier Tag im Monat, Bezahlung nach Stückzahl und Lohnkürzungen bei Fehlern oder Rücksendungen sind an der Tagesordnung. Dies führt zu einer massiven Ausbeutung der Arbeiter*innen, die unter enormem Druck arbeiten müssen, um ihre Existenz zu sichern.

Plagiatsvorwürfe

Shein sieht sich immer wieder Vorwürfen ausgesetzt, Designs von kleinen Marken und unabhängigen Designer*innen zu stehlen und diese schneller als die Urheber*innen selbst auf den Markt zu bringen. Dies verschafft Shein einen Wettbewerbsvorteil und führt zu Klagen von großen Marken wie H&M, Adidas und Dr. Martens wegen Plagiats.

Greenwashing und mangelnde Nachhaltigkeit

Obwohl Shein zunehmend mit Nachhaltigkeitsinitiativen wirbt, wird das Unternehmen wegen Greenwashings kritisiert. Produkte wie die „evoluSHEIN“-Kollektion, die mit recyceltem Polyester beworben wird, entstammen oft einem geschlossenen Recyclingkreislauf, was die tatsächliche Umweltfreundlichkeit infrage stellt. Auch die Kollektion zum Earth Day, die als besonders umweltbewusst präsentiert wird, besteht größtenteils aus Polyester. Der Versand per Flugzeug, der einen hohen CO₂-Ausstoß verursacht, verstärkt den Widerspruch zwischen Sheins Marketing und seiner tatsächlichen Umweltbilanz.

Gesundheitsgefährdung durch Chemikalien

Studien haben gefährliche Chemikalien wie Formaldehyd und Nickel in Shein-Produkten gefunden, die teils die gesetzlichen EU-Grenzwerte überschreiten. Auch Ökotests wiesen auf belastende Stoffe wie Blei und Cadmium hin, insbesondere in Sandalen und Kinderbekleidung. Diese Stoffe stellen eine Gesundheitsgefahr dar und werfen Fragen zur Produktqualität auf.

Manipulatives Marketing und Dark Patterns

Shein setzt manipulative Marketingtechniken, sogenannte Dark Patterns, ein, um Käufer*innen zu unüberlegten Käufen zu verleiten. Die Website und die App nutzen Pop-ups, Sonderangebote und Glücksräder, die das Kaufverhalten beeinflussen und Konsument*innen dazu bringen, mehr zu kaufen, als sie ursprünglich beabsichtigt hatten. Der Suchtfaktor der Plattform wird durch den Algorithmus verstärkt, der das ständige Scrollen und Konsumieren von neuen Produkten fördert.

Shein hat sich dank blitzschneller Produktion und aggressivem Marketing zu einem Ultra Fast Fashion-Monopolisten entwickelt. Doch der Erfolg basiert auf problematischen Praktiken: Ausbeutung der Arbeiter*innen, mangelnde Transparenz, Greenwashing und Gesundheitsgefahren durch chemische Stoffe prägen die Produktion. Der schnelle Versand per Flugzeug und das hohe Tempo der Produktion tragen zur Umweltbelastung bei. Geschäftsmodell ist weder nachhaltig noch ethisch – es basiert auf der Ausbeutung von Arbeitskräften und der Täuschung der Konsument*innen. Wer bei Shein einkauft, unterstützt diese problematischen Praktiken und sollte sich der Auswirkungen seines Konsums bewusst sein.

Temu: Schnäppchen auf Kosten von Sicherheit, Umwelt und Fairness

Temu ist eine chinesische Online-Plattform, die seit 2022 mit extrem niedrigen Preisen und aggressivem Marketing für Aufsehen sorgt. Doch hinter den verlockenden Angeboten verbirgt sich eine problematische Realität. Über das Unternehmen selbst ist kaum etwas bekannt: Der Gründer, Huang Zheng, bleibt eine undurchsichtige Figur, und die Plattform gibt keine Auskunft über die Herkunft oder die Produktionsbedingungen ihrer Produkte. Temu ist zwar im Bereich Mode aktiv, bietet aber darüber hinaus eine Vielzahl an Produkten, von Elektronik über Haushaltswaren bis hin zu Kosmetik und Werkzeugen. Was weiß man wirklich über den Anbieter, der mittlerweile zu den beliebtesten Shopping-Apps gehört?

Preisdumping durch Gesetzesumgehung

Temu bietet Produkte zu Preisen, die für etablierte Marken schlichtweg unhaltbar sind – aber das geht auf Kosten von Qualität, Sicherheit und fairen Wettbewerbsbedingungen. Der Versand erfolgt direkt aus den chinesischen Fabriken, wodurch viele Zusatzkosten entfallen und europäische Vorschriften umgangen werden. Die Produkte kommen ohne notwendige Sicherheitszertifikate oder entsprechen nicht den europäischen Qualitätsstandards. Viele Elektrogeräte haben falsche Watt-Angaben, sind mit unsicheren Steckdosen ausgestattet oder tragen gar keine CE-Kennzeichnung. Das bedeutet ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko für die Verbraucher*innen.

Darüber hinaus spart Temu auch bei Zollgebühren und Steuern, indem Bestellungen oft unter dem tatsächlichen Wert deklariert werden. Rund 65% der Pakete, die über Temu nach Europa kommen, sind betroffen. Dies ist nicht nur illegal, sondern verschafft Temu einen unlauteren Wettbewerbsvorteil gegenüber europäischen Unternehmen, die sich an die geltenden Vorschriften halten müssen.

Fehlende Haftung und Produktsicherheit

Ein weiterer kritischer Punkt ist die fehlende Haftung für die Qualität und Sicherheit der Produkte, die auf der Plattform verkauft werden. Temu selbst übernimmt keinerlei Verantwortung für etwaige Schäden, die durch fehlerhafte Produkte entstehen. Käufer*innen werden durch den direkten Import aus China zum „Importeur“, was bedeutet, dass sie im Fall eines Defekts oder Schadens die Haftung übernehmen müssen. Darüber hinaus entsprechen viele Produkte nicht den europäischen Sicherheitsstandards, und die Verantwortung für mögliche Gefahren wird vollständig auf die Verbraucherinnen abgewälzt.

Manipulatives Marketing und Täuschung

Temu nutzt aggressive Marketingstrategien, um seine Produkte zu verkaufen. Werbung beim Superbowl und der EM 2024 sowie unzählige Social-Media-Kampagnen haben die Plattform zu einem populären Einkaufsziel gemacht. Doch diese Kampagnen sind nicht nur aufmerksamkeitsstark, sondern auch manipulativ. Temu setzt auf „Dark Patterns“, also Design-Strategien, die Nutzer*innen in eine Entscheidung drängen, die sie nicht beabsichtigt haben. Dazu gehören irreführende Rabatte und „Streichpreise“, die den Eindruck erwecken, Schnäppchen zu machen, obwohl die Preise künstlich hochgesetzt wurden, um einen Rabatt vorzutäuschen. Diese psychologischen Tricks machen es schwer, zwischen echten Angeboten und manipulativen Taktiken zu unterscheiden.

Die Temu-App verlangt zudem zahlreiche Zugriffsrechte auf das Smartphone, wie etwa das Erstellen von Screenshots und das Verfolgen des Standorts der Nutzer*innen. Auch wenn unklar ist, ob diese Funktionen tatsächlich genutzt werden, ist der Zugriff auf persönliche Daten ohne ausdrückliche Zustimmung eine klare Verletzung der Privatsphäre.

Umweltschäden durch billige Produktionsmethoden 

Temu setzt auf ein „Ultra Fast Fashion“-Modell, das nicht nur die Umwelt schädigt, sondern auch zu einem massiven CO₂-Ausstoß beiträgt. Millionen von Paketen werden per Flugzeug verschickt, was den CO₂-Fußabdruck der Plattform enorm erhöht. Gleichzeitig werden billige Materialien verwendet, die oft umweltschädlich sind. Nachhaltigkeit wird nicht berücksichtigt, da der Fokus allein auf dem schnellen Verkauf und den extrem niedrigen Preisen liegt.  

Ausbeutung von Arbeitskräften und Menschenrechten

Um die extrem niedrigen Preise zu halten, werden Arbeiter*innen in den Fabriken zu prekären Bedingungen beschäftigt – mit niedrigen Löhnen, langen Arbeitszeiten und unsicheren Arbeitsplätzen. Doch Temu übernimmt keine Verantwortung für die Arbeitsverhältnisse und distanziert sich von jeder Haftung. In seinen Nutzungsbedingungen heißt es: „Wir garantieren keine Existenz, Qualität, Sicherheit, Eignung o. Rechtmäßigkeit der Produkte (…) Darüber hinaus sind wir nicht verantwortlich für die Leistung o. das Verhalten von Verkäufern (…) oder dafür, dass ein Verkäufer eine Bestellung tatsächlich abschließen wird.“ Dies zeigt deutlich, wie wenig Temu sich um die sozialen und ethischen Aspekte seiner Produktion kümmert. 

Der Markt unter Druck: Was bedeutet das für nachhaltige Unternehmen?

Temu umgeht ferner europäische Vorschriften und Steuern Dies führt zu einer Verzerrung des Wettbewerbs.

Temu mag auf den ersten Blick ein Schnäppchenparadies sein, aber hinter den niedrigen Preisen verbergen sich Umweltzerstörung, ausbeuterische Arbeitsbedingungen und ein gefährliches Maß an Irreführung. Wer wirklich verantwortungsbewusst einkaufen möchte, sollte sich bewusst von Plattformen wie Temu fernhalten, die auf Kosten von Mensch und Umwelt agieren. Denn der wahre Preis des Billig-Shoppings wird oft nicht sofort sichtbar – aber er ist real und hat weitreichende Folgen.

#Greenwashing – Wie erkenne ich es?

Materialzusammensetzung auf dem Etikett überprüfen: Schau dir die Zusammensetzung genau an. Nachhaltige Produkte bestehen häufig aus Materialien wie Bio-Baumwolle oder Tencel. Vermeide Produkte, die überwiegend aus synthetischen Kunstfasern wie Polyester oder Nylon bestehen, da diese aus Erdöl hergestellt werden.

Zertifikate und Siegel prüfen, die für ökologische und/oder soziale Nachhaltigkeit stehen. Konkrete Infos, was sich hinter den Labeln versteckt, findest du auf unserer Labelchecker-Webseite!

Grafik: CIR


Let’s talk Fashion

Reclaim Fashion – Weniger Konsum, mehr Verantwortung. Die Mode der Zukunft setzt auf nachhaltige Materialien und fördert eine gerechte Transformation der Industrie. Entdecke, wie bewusster Konsum die Mode verändern kann und was du für eine Just Transition tun kannst.

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Das Logo der Kampagne für Saubere Kleidung

Wir haben intensive Kontakte in die Arbeitsrechts-Bewegung in Mittelamerika. Sie führen für uns auf vertrauenswürdiger Basis Recherchen durch, die uns als Grundlage für unsere Kampagnen- und Bildungsarbeit dienen. Über das Bündnis Kampagne für Saubere Kleidung (international: Clean Clothes Campaign) streuen wir brisante Fälle aus Mittelamerika, greifen Aktionen aus dem weltweiten Netzwerk auf und bündeln unsere Kräfte im Kampf für bessere Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie.

Porträt von Sandra Dusch Silva

Ich bin für Ihre Fragen da:

Sandra Dusch Silva
Referentin für nachhaltige Lieferketten und Kleidung
duschnoSpam@ci-romero.de
Telefon: 030 - 41723800